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Gedichte um die Weihnachtszeit

lieber guter Nikolaus
lösche uns die fünfen aus,
mache lauter einsen draus,
bist ein lieber braver Nilolaus
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Advent
Es treibt der Wind im Winterwald
Die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt wie balde,
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus den weißen
wehen
streckt die Zweige hin--bereit
und wehrt den Wind und wächst
entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit
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Der 24 Dezember
noch einmal ein Weihnachtsfest,
immer kleiner wird der Rest,
aber nehm ich so die Summe,
alles Grade alles Krumme,
alles Falsche alles Rechte,
alles Gute alles Schlechte,
rechnet sich aus all den Braus,
doch ein richtig Leben heraus,
und die können ist das beste,
wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
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Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen,
all erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen,
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein, stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern,
bis hinaus ins freie Feld,
behres Glänzen,heil´ges Schauen,
wie so weit und still die Welt.
Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnee´s Einsamkeit,
steig´s wie wunderbares Singen,
Oh du gnadenreiche Zeit.
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